WORTSCHAU

WORTSCHAU Ausschreibung 42 :: Der Stoff, aus dem die Freundschaft ist

Wie viele Freunde du hast, kann bei Facebook und anderen
sozialen Medien eine wichtige Rolle spielen. Der digitale Raum ist
kaum noch wegzudenken beim Austausch zwischen
Gleichgesinnten. Er ist mehr und mehr an die Stelle von
Brieffreundschaften und Telefonaten als Medium der
Kommunikation getreten. Aber auch hier – wie in anderen
Bereichen, wo sich Freundschaften bilden, sind „Freunde“ nach wie
vor Menschen, die uns in irgendeiner Weise nahe sind, mit uns
verbunden durch gemeinsame Interessen, die Arbeit, eine
gemeinsame Kindheit, die Liebe zu Tieren, zur Natur, Musik etc.
Wie entstehen Freundschaften, was macht sie aus? Spielt der
Zeitpunkt der Entstehung eine Rolle, die Pflege, die Konfrontation
mit sich und anderen, also der offene Austausch, die Fähigkeit
einander beizustehen in schwierigen Situationen ? Was ist für Sie
der Stoff, aus dem die Freundschaft ist?

Einreichungen bitte in MS-WORD, mit Ihrer Kurzvita (nicht mehr als
6 Zeilen) und Anschrift an diese Adressen

johanna.hansen@wortschau.com
wolfgang.allinger@wortschau.com

Deadline ist der 1. September.2023.

• Prosa bis 5.000 Zeichen.
• Lyrik bis zu fünf Texten.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!
Johanna Hansen und Wolfgang Allinger

Hauptautorin und Bildende Künstlerin der nächsten WORTSCHAU
ist ERIKA KRONABITTER

winterlische_nomaden
Bitte haben Sie Verständnis, dass uns nur circa 60 Seiten für die
Veröffentlichung in der WORTSCHAU Nr. 42 zur Verfügung stehen.
Das bedeutet, dass nur eine Auswahl der Einreichungen
berücksichtigt werden kann.

WORTSCHAU Ausschreibung 41 :: Verwandtes

Verwandtes. So lautet unser Thema für das kommende Heft. Denken Sie
dabei auch sofort an Beziehungen? Geistesverwandt, seelenverwandt,
miteinander verwandt, aufgrund von Familienzugehörigkeit? Oder ist es für
Sie einfach nur ein substantiviertes Adjektiv, das verschiedene Größen
miteinander verbindet? 
Fassen wir es etwas weiter, kommen Sprache, Dichtung, Musik, Natur,
Geschichte, Technik und vieles mehr zum Vorschein. Entdecken wir
Verwandtes, wird für uns auch das Besondere der Qualität und Eigenart
dessen erfahrbar, was wir als verwandt empfinden. Wir schauen z.B. aufs
Meer und können die Verbundenheit zwischen Wellenbewegung und
Pulsschlag wahrnehmen. Wir hören Musik, und verknüpfen sie sofort mit
bestimmten Erinnerungen. In der WORTSCHAU gibt es Verwandtes
zwischen Text und Bild, Inhalt und Gestalt. Das ist unser Prinzip seit 2007.

Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen mit dem Thema Verwandtes. Wir
freuen uns auf Ihre Einreichungen (Prosa bis 5.000 Zeichen, Lyrik 3 bis 5
Gedichte).
Bitte schicken Sie uns Ihre Einreichung an diese Adressen.

johanna.hansen@wortschau.com
wolfgang.allinger@wortschau.com

Deadline ist der 15.02.2023.
Heft 41 wird im April 2023 auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt.

Herzliche Grüße 
Johanna Hansen und Wolfgang Allinger  

Hauptautorin des Heftes ist Monika Littau: www.monika-littau.de

Bildende Künstlerin, Alena Steinlechner: www.steinlechner.de
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WORTSCHAU Ausschreibung 40 :: Sehnsucht

Ausschreibung zum Thema Sehnsucht

Sehnsucht, dieses große, immer wiederkehrende Gefühl zwischen Aufbruchstimmung und Melancholie, zieht uns dahin, wo wir gerade nicht sind. Sehnsucht haben wir, wenn wir merken, dass uns etwas fehlt. Sehnsucht ist ein einzigartiges Phänomen und hat viele Gesichter. Ein Synonym dafür ist die Epoche der Romantik. Dieses schöne Schwelgen in der Vorstellung, die „Blaue Blume“ zwar vor Augen zu haben, sie jedoch nie pflücken zu können, gehört dazu. Sehnsucht beschreibt auch ein bittersüßes schmerzliches Ziehen in der Brust. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind in der Sehnsucht vereint. Ganze Utopien sind aus Sehnsucht gemacht.
Wie schmeckt Sehnsucht? Auf welche Art lässt sie sich (ein) fassen?

Wir suchen Texte voller Sehnsucht. Wohin geht die Reise, wenn das Herz schwer wird oder vor Sehnsucht Kapriolen schlägt?

Bitte reichen Sie ein: Maximal 5.000 Zeichen in Prosa oder Essay; maximal drei Lyrikbeiträge. Vergessen Sie bitte nicht, uns Ihre Postadresse zu verraten und eine kurze (6 Zeilen) Biografie. Das alles schicken Sie per E-Mail im WORD-Format plus an:

johanna.hansen@wortschau.com
wolfgang.allinger@wortschau.com
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Deadline für die Einreichung ist der 30. August 2022

Hauptautorin der kommenden Ausgabe ist Astrid Nischkauer
www.literaturport.de/Astrid.Nischkauer/

Bildender Künstler ist Jochen Dewerth
de.artquid.com

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WORTSCHAU Ausschreibung 39 :: Abschied

Das Leben sei ein einziger Abschied, hören wir immer wieder. Ist das wahr?
Und wenn ja, ist jeder Abschied negativ konnotiert?

Abgeschieden von der Welt schreiben, in der Natur zum Beispiel, ist oft der größte Wunsch von Autorinnen und Autoren.
Sich zu verabschieden, damit etwas Neues beginnen kann, ist auch ein Abschied. Das muss nicht unbedingt eine Person sein.
Eine alte Gewohnheit abwerfen, das lieb gewonnene Kleidungsstück aus immer wieder nachgebesserten Stricklöchern, der Gedanke an die Reise auf die klimatisch gefährdeten Malediven, fettes Essen und andere verführerische Süchte, vom sommerlich gewärmten Bistrotisch auf der Winterterrasse.
Abschiede gibt es viele, auch von Menschen, die wir aus den Augen verloren haben oder die verstorben sind, obwohl, auch das soll ja ein neuer Anfang sein.

Bitte reichen Sie ein: Maximal 5.000 Zeichen in Prosa oder Essay; maximal drei Lyrikbeiträge. Vergessen Sie bitte nicht, uns Ihre Postadresse zu verraten und eine kurze (6 Zeilen) Biografie. Das alles schicken Sie per E-Mail im WORD-Format plus an:

johanna.hansen@wortschau.com
wolfgang.allinger@wortschau.com


Deadline für die Einreichung ist der 30. Januar 2022

Seien Sie sicher, auch diesmal wird unsere Auswahl zur literarischen Achterbahn, denn die WORTSCHAU wird 15 Jahre alt und wir verabschieden uns sicher nicht von Ihnen.

Ihre
Johanna Hansen und Wolfgang Allinger


Bildende Künstlerin der Ausgabe Nr. 30 ist Claudia Linnhoff

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WORTSCHAU 38: Fernweh

Ausschreibung 38: Fernweh

Die Wortschöpfung FERNWEH wird dem Fürsten Pückler zugeschrieben. Nach ihm wurde auch das dreischichtige Sommereis aus Erdbeer, Vanille und Schokolade benannt. Manchmal reichen ein Wort oder ein paar Buchstaben, um Fernweh zu erzeugen: Atlantis, Siebenmeilenstiefel oder ein Sonnenaufgang für Gipfelstürmer oder einfach das (unbekannte) Nummernschild eines Autos. All das und viel mehr kann Sehnsucht auslösen, um aufbrechen zu wollen. Die Vorstellung, anderswo zu sein, beflügelt unsere Sinne. In Gewohnheiten verstrickt, wächst der Hunger danach, die eigenen Trampelpfade zu verlassen: ohne Terminkalender herum zu schweifen....die Stimme von damals zu hören, die so sanft wie der Frühlingswind war. Der Geruch von frischer Pasta auf dem Tisch mit Lagunenblick, bei Windstärke 6 vor der Insel kreuzen oder das Schmelzen des Taus auf den Armen spüren … es gibt manchmal sogar Fernweh nach uns selbst.

Fürst Pückler hat vielleicht aus Fernweh den riesigen Landschaftspark bei Schloss Branitz mit Blickachsen gestaltet. Dadurch können die Gedanken sich mühelos weiter entfernen als jeder Traum.
Was ihm sicher als Erster gelang, das war Schreiben auf Durchschlagpapier. Doch Durschlagpapier brauchen wir heute nicht mehr. Es gibt ja die WORTSCHAU, die Ihre Beiträge veröffentlicht, wenn unser Thema Sie zu Einreichungen verlockt.
Wir freuen uns über Prosa und Essay bis maximal 5.000. Zeichen oder maximal 5 Gedichte.

Diese schicken Sie bitte bis zum 30. Juli 2021 per. E-Mail im WORD-Format plus Kurzvita und Anschrift an:

Johanna.Hansen@wortschau.com
Wolfgang.Allinger@wortschau.com


Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im September.

Bildender Künstler ist Christian Lippuner.
www.christianlippuner.ch

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WORTSCHAU 37: Kälte

Was ist Kälte? Der technische Begriff für die niedrige Temperatur? Die Bindungsstörung aus vorübergehenden Affekten? Die Kältewüste als Folge mangelnder Herzensverbindung? Das Einfrieren der kalten Berechnung?
In der nächsten Ausgabe befassen wir uns mit Tieftemperaturen und Gefühlszuständen. Dafür suchen wir Texte, die sich mit kühlem Verstand Kälteeinbrüchen, winterlichen Frostperioden, Kaltschnäuzigkeit und sozialer Kälte widmen. Aber auch solche, die bei Hitzewellen von Schafskälte träumen. Lassen Sie uns gerne in Kühlkellern an Eiszapfen knabbern und Eiswein schlürfen. Brechen Sie das Eis. Wir legen
Ihre Gedichte und Kurzprosa zum Thema (in einer WORD-Datei und unbedingt mit Ihrem Namen auf jeder Seite!) gerne vorübergehend ins Kühlregal. Bitte reichen Sie nicht mehr als drei Gedichte oder bis zu 5.000 Zeichen (circa 900 Wörter) Kurzprosa/Essay ein. Dazu Ihre Kurzvita (6-10 Zeilen). Und vergessen Sie nicht, uns Ihre Kontaktdaten mitzuteilen, vor allem Ihre Postadresse, damit wir Ihnen ein Belegexemplar schicken können. Einreichungstermin für die nächste Ausgabe ist der 3o. Januar 2021. Durch Ihre Einreichung geben Sie Ihr Einverständnis, in der WORTSCHAU und gegebenenfalls auf der Webseite bzw. im Facebook der WORTSCHAU veröffentlicht zu werden. Alle Rechte verbleiben selbstverständlich bei der Verfasserin bzw. dem Verfasser. Bildende Künstlerin der nächsten Ausgabe ist Angelika Eggert www.holzschnitt.de

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WORTSCHAU 36: GLÜCK

Was ist Glück? Wir suchen nach Texten, die aus lauter Glück gemacht sind. Nach
Texten, die vor Glück überschnappen oder so tief im Unglück stecken, dass sie sich
nur noch durch glückliche Umstände aus dem Sumpf herausziehen lassen, der so oft
zwischen uns und dem Glück liegt. Wir suchen zu Glücksarmbändern geflochtene
Texte, wir suchen Glücksfänger, Sinnsprüche aus selbst gebackenen Glückskeksen
und Glücksempfindungen aller Art. Mit anderen Worten: wir bitten um Einreichungen
aus den Glücksschmieden Ihrer Fantasie. Machen Sie uns glücklich mit Ihren
Gedichten und Kurzprosa zum Thema (in einer WORD-Datei und unbedingt mit
Ihrem Namen auf jeder Seite!) Bitte reichen Sie nicht mehr als drei Gedichte oder bis
zu 5.000 Zeichen (circa 900 Wörter) Kurzprosa/Essay ein. Dazu Ihre Kurzvita (6-10
Zeilen). Und vergessen Sie nicht, uns Ihre Kontaktdaten mitzuteilen, vor allem Ihre
Postadresse, damit wir Ihnen ein Belegexemplar schicken
können. Einreichungstermin für die nächste Ausgabe ist der 
10. August 2020. Durch
Ihre Einreichung geben Sie Ihr Einverständnis, in der WORTSCHAU und
gegebenenfalls auf der Webseite bzw. im Facebook der WORTSCHAU veröffentlicht
zu werden. Alle Rechte verbleiben selbstverständlich bei der Verfasserin bzw. dem
Verfasser.

Bildende Künstlerin der nächsten Ausgabe ist Svea Öhlschläger
svea-oehlschlaeger.tumblr.com

WORTSCHAU 35: Paris,

Für die Ausschreibung zum Thema Paris suchten wir lange nach einem griffigen Titel, durchwälzten das Internet, blätterten in Büchern und Zeitschriften, schrieben Listen voller Adjektive und kamen zu dem Schluss: so vielfältig wie die Attribute, die die schillernden und schrillen Facetten von Paris ausdrücken, so unüberschaubar sind auch die Perspektiven, aus denen (fast) alles gesagt worden ist über diesen Sehnsuchtsort für Touristen, Liebende, Künstler und Literaten...über politische Eskalationen und private Verstrickung in und mit dieser Stadt. Wir wollen trotzdem ein Heft machen zum Thema Paris. Warum? Aus Leidenschaft. Ein Aufenthalt in Paris kann Türen öffnen, von denen man nicht einmal wusste, dass es sie gab. Deshalb sind wir der Meinung: es gibt immer wieder Überraschungen. Erfahrungen, auf die wir neugierig sind, die wir noch nicht kennen. Türen, die in unbekannte Räume führen. Daher verzichten wir auch auf jeden weiteren Zusatz zum Titel und lassen alles offen:

Paris,

heißt also das Thema von Heft 35. Und gemeint ist Ihr Blick auf diese Stadt.
Wir freuen uns auf Ihre Gedichte und Kurzprosa zum Thema (in einer WORD-Datei und unbedingt mit Ihrem Namen auf jeder Seite!) Bitte reichen Sie nicht mehr als drei Gedichte oder bis zu 5.000 Zeichen (circa 900 Wörter) Kurzprosa/Essay ein. Dazu Ihre Kurzvita (6-10 Zeilen). Und vergessen Sie nicht, uns Ihre Kontaktdaten mitzuteilen, vor allem Ihre Postadresse, damit wir Ihnen ein Belegexemplar schicken können.   Einreichungstermin für die nächste Ausgabe ist der 
29. Februar 2020. Durch Ihre Einreichung geben Sie Ihr Einverständnis, in der WORTSCHAU und gegebenenfalls auf der Webseite bzw. im Facebook der WORTSCHAU veröffentlicht zu werden. Alle Rechte verbleiben selbstverständlich bei der Verfasserin bzw. dem Verfasser.

Bildender Künstler dieser Ausgabe ist Thorsten Keller, Kommunikationsdesigner und Gestalter der Wortschau vom ersten Heft an bis heute.
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Foto: Thorsten Keller

Wortschau 34: Mein Tier. Mein Wildtier. Mein Einhorn

Die nächste Ausgabe der Wortschau widmet sich dem Verhältnis zwischen Tier und Mensch. So widersprüchlich es ist, unterteilen wir sie doch in Nutztiere, die wir essen und in solche, die als beste Freunde mit uns leben, denen wir ein Bewusstsein und Gefühle zubilligen, so umstritten ist zunehmend der Umgang mit ihnen. Tierhaltung, vor allem, wenn sie nicht artgerecht ist, führt immer mehr zu Kritik und Protest. Wie gut/schlecht behandeln wir Tiere? Was bedeuten sie uns? Wie sehen Mensch-Tier-Beziehungen aus? Haben Sie Erfahrungen damit? Schreiben Sie uns, wenn Sie sich diesem Thema verbunden fühlen.

Wir freuen uns auf Ihre Gedichte und Kurzprosa zum Thema (in einer WORD-Datei und unbedingt mit Ihrem Namen auf jeder Seite!)
Bitte reichen Sie nicht mehr als drei Gedichte oder bis zu 5.000 Zeichen (circa 900 Wörter) Kurzprosa/Essay ein. Dazu Ihre Kurzvita (6-10 Zeilen). Und vergessen Sie nicht, uns Ihre Kontaktdaten mitzuteilen, vor allem Ihre Postadresse, damit wir Ihnen ein Belegexemplar schicken können.  
Einreichungstermin für die nächste Ausgabe ist der 
30. August 2019.
Durch Ihre Einreichung geben Sie Ihr Einverständnis, in der WORTSCHAU und gegebenenfalls auf der Webseite bzw. im Facebook der WORTSCHAU veröffentlicht zu werden. Alle Rechte verbleiben selbstverständlich bei der Verfasserin bzw. dem Verfasser.

Bildende Künstlerin der nächsten Ausgabe: Angelika Freitag
angelika-freitag@gmx.de


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Ohne Titel, Tusche/Acryl auf Papier, 29,6 x 21 cm, 2019